Die Dauerausstellung erinnert an die Geschichte des Adelsgeschlechts Buquoy vom Eintreffen des Begründers seines böhmischen Zweigs, Karl Bonaventura von Buquoy, bis zum Bau des neuen Schlosses am Stadtrand von Nové Hrady und der Anlage des Landschaftsparks Tereziino údolí.
Die Besichtigung isch möglich nur mit der Führung.
Die Einrichtung der Räume ist durch Gouachen der Interieurs des neuen Schlosses aus der Mitte des 19. Jahrhunderts inspiriert.Umfangreichste Gemäldegalerie des Hauses Buquoy in Böhmen, die unter anderem ein von Franz Schrotzberg, einem herausragenden Wiener Porträtisten der Mitte des 19. Jahrhunderts, geschaffenes Bildnis von Sophia Theresia von Buquoy, eine Sammlung von Gouachen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts von B. Strӧbel mit Interieurs des Schlosses Nové Hrady und anderer Buquoyscher Bauten sowie eine umfangreiche Kollektion von Gouachen von A. G. Schulz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts enthält, welche Nové Hrady und seine Umgebung zeigen, so etwa auch Ansichten der Burg, des Landschaftsparks, des Sophienschlösschens usw. Ferner Jagdstillleben von Philipp Ferdinand Hamilton und Pferdeporträts von seinem Bruder Johann Georg Hamilton. Authentische Räumlichkeiten des Ehrensaals der Familie, des sog. Buquoyschen Archivs, im ersten Stock des Turms über dem Eingangstor. Im zweiten Stock des Turms findet sich eine Dauerausstellung zur Glaskunst aus Nové Hrady, die in Zusammenarbeit mit dem Südböhmischen Museum in Budweis zusammengestellt wurde und sowohl gravierte oder geschliffene Exponate aus klarem Glas als auch Artefakte aus dem seltenen schwarzen oder roten undurchsichtigen Glas Hyalith oder aus den Gläsern Agatin und Lithyalin umfasst. Außerdem befindet sich hier die einstige Familienbibliothek mit ihren mehr als 17 000 Bänden.